Geschichte

Die Wohnungsunternehmen Amberg eG kann auf eine faszinierende Historie zurückblicken. Sie beginnt vor über 115 Jahren in der Zeit der Wittelsbacher und spannt den Bogen in eine vielversprechende Zukunft. 

Zwei Weltkriege, die Weltwirtschaftskrise, die Währungsreform und das Deutsche Wirtschaftswunder liegen dazwischen. Aber auch in schwierigen Zeiten wurden die Ziele nie aus den Augen verloren: Die Förderung der Mitglieder und die Sicherung von dauerhaft preiswertem und qualitätsvollem Wohnraum. So wurde aus der Historie der Genossenschaft eine beeindruckende Erfolgsgeschichte.

Jahr Ereignis
2015 - 2022 Die Genossenschaft hat einen neuen hauptamtlichen Vorstand. Dieter Gerl leitet von nun an, zusammen mit seinen nebenamtlichen Kollegen Franz Fuchs und Jürgen Steinhof, die Geschicke des Wohnungsunternehmens. In den ersten acht Jahren nach Amtsantritt entstehen insgesamt 108 neue Wohnungen - darunter vier Doppelhaushälften in ökologischer Holzrahmenbauweise - sowie zwei gewerbliche Einheiten im Bereich der Altenpflege. Mit dem Beitritt zum Verein „Initiative Wohnen 2050" im Jahr 2020 wird der Schwerpunkt der Geschäftstätigkeit vom Neubau auf die Bestandssanierung verlagert. Die Zielsetzung: bis zur Mitte des Jahrhunderts sollen knapp 1700 Bestandswohnungen energetisch ertüchtigt und auf eine klimaneutrale Wärmeversorgung umgestellt werden.
2023 - Im Eisberg-Viertel wird die umfassend angelegte Sanierung des Wohnungsbestands verstetigt: im ersten Abschnitt werden über mehrere Jahre hinweg 33 Häuser mit insgesamt 249 Wohnungen (Cluster 1) energetisch ertüchtigt und an ein Quartierswärmenetz angeschlossen.
Im Sebastian-Viertel werden die Planungsvorbereitungen für den Ersatzneubau von knapp 60 Wohnungen, die energetische Sanierung von knapp 100 Bestandswohnungen und den Bau eines Quartierswärmenetzes forciert.